Schwarztee – der Klassiker

Nicht nur bei den Briten steht Schwarztee bei der traditionellen «Tea-Time» ganz hoch im Kurs. Auch in der Schweiz wird er gerne und oft getrunken.

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Kräutertees werden sowohl in spezialisierten Teeläden wie auch Discounter in unzähligen Mischungen angeboten. Dennoch zählen der Schwarztee und sein naher Verwandter, der Grüntee, immer noch zu den beliebtesten Sorten. Blätter, die zu schwarzem Tee werden sollen, lassen die Teemacher fermentieren, also an der Luft gären, bis sie sich braun färben. In diesem Oxidationsprozess entwickeln sich ätherische Öle, daraus resultiert der aromatische Duft. Bei der Fermentation gehen jedoch Vitamine und Mineralstoffe verloren, wie etwa Vitamin C. Dennoch stecken im Schwarztee immer noch zahlreiche gute Stoffe: Alkaloid für die Konzentration oder Theophyllin mit seiner anregenden Wirkung auf die Atmung, Nervensystem und Blutgefässe.

Gesunder Grüntee

In gesundheitlicher Hinsicht noch attraktiver als Schwarztee ist der grüne Tee. Darin sind sogenannte Catechine, die als Antioxdanz wirken. Ausserdem die Vitamine B und E sowie Spuren wichtiger Mineralstoffe wie Fluor, Zink, Kalzium und Kalium. Grüntee enthält mehr Gerbstoffe als schwarzer Tee und hat darum in der Regel einen herberen Geschmack. Zudem beruhigen die Gerbstoffe bei nervösen Magen- oder Darmbeschwerden.

Unabhängig von der bevorzugten Teesorte ist es gut, auch etwas über die Zubereitung zu wissen. Beim Grüntee beispielsweise sollte das Wasser auf ca. 80 Grad abkühlen, damit die getrockneten Kräuter nicht verbrennen. Nur bei richtigem Aufbrühen entfalten Tees ihren vollen Geschmack und erzielen die gewünschte Wirkung.

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Autor: Hans Wirz
Redaktion: Didier Buchmann
Quelle
  • «Drogistenstern»