Fondue und Älplermagronen
Leicht, aber trotzdem voll im Geschmack. Wir specken Ihnen zwei typisch schweizerische Menüs ab. Ganz nach dem Motto: Geniessen ohne Reue.
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In der kalten Jahreszeit essen wir oft schwere, kalorienhaltige Menüs – ein grosser Nachteil für Personen, die auf ihr Gewicht achten müssen. Doch das muss nicht sein. Specken Sie typische feine Schweizer Gerichte doch einfach ab.
Käsefondue
Wer kennt das nicht? Das Fondue war zwar fein doch jetzt drückt der Magen und an Schlaf ist nicht zu denken. Machen Sie doch das Fondue einfach etwas leichter.
Der Varianten gibt es viele. Wer Salziges bevorzugt, kann neben Brot noch Gemüse oder Pilze reichen, denn auch Champignons, Cherrytomaten, al dente gekochter Broccoli oder Blumenkohl lassen sich gut auf eine Fonduegabel spiessen und schmecken hervorragend. Auch Kartoffeln können eine Alternative zu Brot sein. Sie haben zwar nicht unbedingt weniger Kalorien, aber machen schneller satt. Wer experimentierfreudig ist, kann nach Belieben Tomatenstückchen, Schalotten oder Sauerkraut ins Fondue tauchen. Wer Süsses mag, kann das Fondue beispielsweise mit Ananas- oder Birnenschnitzen essen. Damit sparen Sie nicht nur Kalorien, sondern machen das Fondue auch etwas leichter verdaulich.
Älplermagronen
Typisch schweizerisch sind auch Älplermagronen. Am einfachsten ist es, die Sauce leichter zu machen. So können Sie statt einer klassischen Béchamelsauce mit Butter und Mehl eine einfachere Käse-Rahm-Milchsauce herstellen und dazu Halbrahm oder noch besser Milch verwenden. Geschmacklich gut wird die Sauce trotzdem, vor allem wenn man sie sorgfältig mit Gewürzen und eventuell etwas Bouillon abschmeckt.
Weiter können Sie weniger Speck oder mageren Schinken verwenden. Verwenden Sie zum Anbraten eine hochwertige Pfanne, die das Fleisch nicht ankleben lässt. So brauchen Sie kein zusätzliches Öl. Den Schlusskick geben dem Gericht kurz gedämpfte Zwiebeln.
Wenn Sie die Magronen auswärts oder bei Freunden essen, so hilft – wie bei den meisten deftigen Mahlzeiten – folgender Trick, um Kalorien zu sparen: Achten Sie auf die Beilagen. Genehmigen Sie sich vor dem Hauptgang immer einen grossen grünen Salat. Dieser nimmt den ersten Heisshunger. Ergänzen Sie Ihre Portion Magronen grosszügig mit Beilagen in Form von Gemüse oder Früchten. Im Falle der Älplermagronen wäre letzteres wahrscheinlich Apfelmus.
Das Wichtigste zum Schluss: Versuchen Sie langsam zu essen und geniessen Sie Ihre Portion! Noch hungrig? Trinken Sie ein grosses Glas Wasser und versuchen Sie, sicher zehn Minuten zu warten, bevor Sie sich für eine zweite Portion entscheiden oder das Buffet stürmen.
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Umfrage
Autorin: Flavia Kunz
Redaktion: Franziska Linder, Katharina Rederer
- Quelle
«d-inside»