Teebäder

Als Getränk ist Tee sehr beliebt. Dass man darin auch baden kann, ist jedoch etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist ein Teebad gut für die Gesundheit.

Dass ätherische Öle, Meersalz oder andere Badezusätze die Haut beruhigen und pflegen ist bekannt. Tee hingegen, wird in der Regel nur als Getränk verwendet. Dies obwohl sich viele Kräuter auch als Badezusatz eignen. Bei den folgenden Rezepten kann die Wirkung optimiert werden, wenn Sie sich nach dem Bad für zehn Minuten in ein Bade- oder Leintuch wickeln und hinlegen.

Rosmarin erfrischt

Drei mittelgrosse Bunde Rosmarin in reichlich kaltem Wasser ansetzen, aufkochen und dann zugedeckt zwölf Minuten stehen lassen. Ins Badewasser absieben und geniessen.

Kräuteröl beruhigt

Einige Zweige Oregano, Majoran, Lorbeer und Lavendel in kaltem Wasser ansetzen, aufkochen und 15 Minuten ziehen lassen. Dann Salbei, Melisse, Rosmarin und Thymian in einem Deziliter Olivenöl nicht zu heiss andünsten, mit dem Tee ablöschen und nochmals 15 Minuten ziehen lassen. Anschliessend ins Bad filtrieren.

Lavendelbad macht müde

Zwei Stoffsäcklein mit Lavendelblüten ins heisse Badewasser geben und ziehen lassen. Sobald die gewünschte Badetemperatur erreicht ist (28 bis 38 Grad), das Lavendelbad während 20 Minuten geniessen.

Pfefferminzbad belebt

Pfefferminze mit kochendem Wasser übergiessen und gedeckt acht Minuten ziehen lassen. Ins Bad sieben und nach Belieben eventuell einige Tropfen Pfefferminz- oder Zitronenöl beigeben.

Autor: Hans Wirz
Redaktion: Didier Buchmann
Quelle
  • «Drogistenstern»