Heilkräuter bei Verletzungen

Seit Jahrhunderten werden Heilpflanzen wie Arnika bei Verletzungen aller Art eingesetzt. Ihre entzündungshemmenden und antibakteriellen Wirkstoffe unterstützen den Heilungsprozess auf natürliche Weise.

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Nach stumpfen Verletzungen, Schwellungen und Blutergüssen können pflanzliche Mittel den Heilungsprozess vorantreiben. Mit ihren entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften steht die Arnikapflanze ganz oben auf der Liste. Äusserlich wird Arnika in Form von Cremen, Gels, Spray oder Tinkturen angewandt. Mit der Einnahme von homöopathischen Globuli kann der Heilungsprozess auch von innen begünstigt werden. Lediglich bei sehr empfindlichen Personen kann Arnika allergische Reaktionen auslösen.

Hilfreiche Pflanzen

In Zusammenhang mit der Wundheilung spielt in der Naturmedizin die Ringelblume eine wichtige Rolle. Sie wirkt antibakteriell und fördert die Bildung von neuem Hautgewebe. Sie wird in der Pflanzentherapie vor allem in Form von Teeaufgüssen, wässrigen Auszügen, Tinkturen, Extrakten und Salben verabreicht.

Weitere Pflanzen, die zur Wundheilung und nach Prellungen eingesetzt werden können, sind Kamille, Wallwurz, Johanniskraut und Storchenschnabel. Letzterer hat eine blutstillende Wirkung und fördert die Vernarbung bei Wunden und Verbrennungen.

Das Wissen um die Heilkraft der Pflanzen gehört zu den Kernkompetenzen der Schweizer Drogistinnen und Drogisten. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie beraten!

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Autor und Redaktion: Didier Buchmann
Quelle
  • «Drogistenstern»