Gefahren beim Bergwandern
Die meisten Unfälle in den Bergen ereignen sich nicht beim Klettern, sondern beim Wandern.
Folgende Themen werden in diesem Artikel behandelt
Jährlich verunfallen beim Bergwandern und Wandern im Schnitt über 20'000 Personen, rund 40 davon tödlich. Das zeigen Zahlen der Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu. Damit ist Bergwandern die Sportart, bei der in der Schweiz am meisten Menschen ums Leben kommen. Ein Fehltritt, ein Sturz ist schnell passiert und kann in unwegsamem Gelände schwere Folgen haben – besonders, wenn man alleine unterwegs ist. Deshalb rät die bfu: Immer in Begleitung und nur mit guten Schuhen sowie vollständiger Ausrüstung losziehen und die Route den eigenen Fähigkeiten anpassen. Signalisierte Wege nicht verlassen.
- Achtung Mutterkühe [1.25 MB]
- Achtung Herdenschutzhunde [3.5 MB]
- Wanderer & Mountainbiker: Friedliche Koexistenz [142.84 KB]
Achtung Tiere!
Manche Gefahren beim Wandern gehen auch von Tieren beziehungsweise vom falschen Umgang der Wanderer mit Wild- und Nutztieren aus. Daher gilt:
Zäune und Weidegatter immer schliessen.
Beachten Sie die Vorschriften in Naturschutzgebieten.
Weidende Nutztiere: Führen Sie Ihren Hund an der Leine. Umgehen Sie Rinderherden ruhig und in 20 bis 50 Meter Distanz.