So entsteht Hühnerhaut

Hühnerhaut, auch Gänsehaut genannt, kennen alle. Einst hatte das Phänomen einen ganz praktischen Nutzen.

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Wer friert oder sich gruselt, bekommt eine Hühnerhaut. Das liegt an winzigen Muskeln, die das Nervensystem aktiviert. Diese Muskeln beulen die Haut um die Haare herum aus, sie stehen zu Berg.

Nützliches Hilfsmittel

Hühnerhaut war früher, als der Mensch noch ein dickes Fell hatte, äusserst praktisch. Zwischen den Haaren bildete sich zum einen ein isolierendes Luftpolster. Das wärmte. Zudem sorgten die aufgestellten Haare dafür, dass man grösser und gefährlicher wirkte, was vor Feinden schützen konnte.

Autorin und Redaktion: Bettina Epper
Wissenschaftliche Kontrolle: Dr. phil. nat. Anita Finger Weber
Quellen
  • Marion Grillparzer: «KörperWissen» Gräfe und Unzer Verlag, 2007