Wie laut ist laut?
Das Ohr kann geringste Schalldruckunterschiede unterscheiden. Den Schalldruckpegel nimmt der Mensch als Lautstärke wahr. Ab 100 Dezibel wird es zu laut für die Ohren.
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Schall besteht aus einer Druckwelle, die sich ausbreitet. Je stärker sich die Membran eines Lautsprechers bewegt, desto höher ist der Schalldruckpegel und umso lauter Ton. Der Schalldruck wird in einem logarithmischen Mass, den Dezibel (dB), angegeben. Der leiseste noch hörbare Ton liegt bei etwa 0 dB, das Ticken einer Uhr entspricht etwa 20 dB, ein Rasenmäher kommt auf rund 60, die Schmerzschwelle liegt bei etwa 125 dB. Eine Zunahme um 10 Dezibel entspricht einer Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke.
Beispiele für Lautstärken
Hörschwelle: 0 bis 10 dB
Bürogeräusche: 50 bis 60 dB
Diskothek: 90 bis 100 dB
Motorkettensäge: 100 bis 110 dB
Schmerzschwelle: 120 bis 130 dB
Jetprüfstand: 130 bis 140 dB
Gewehrschuss: 160 bis 170 dB
Eine Überbelastung des Gehörs kann zu bleibenden Schäden führen.