Erkältung oder Grippe?

Ob jemand an einer Grippe oder einer Erkältung leidet, ist nicht immer einfach zu beantworten. Die Symptome sind sehr ähnlich. Es gibt jedoch klare Merkmale zur Unterscheidung.

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Kratzt es plötzlich im Hals und beginnt die Nase zu laufen, dann ist höchstwahrscheinlich eine Erkältung im Anzug. Erkältungen entwickeln sich langsam. In der Fachsprache spricht man von einem grippalen Infekt. Das ist lästig, aber harmlos. Bei einer Grippe treten die ersten Anzeichen schlagartig und heftig auf: Schüttelfrost, hohes Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen begleitet von starken Kopfschmerzen, grosser Müdigkeit und Mattigkeit zwingen einen ins Bett. Ärzte sprechen in diesem Fall von einer Influenza.

Grippesymptome ernst nehmen

Da sich der Gesundheitszustand bei einer Grippe rasch verschlechtern kann, ist es sinnvoll, ärztlichen Rat beizuziehen. Grippen sind nicht harmlos, Komplikationen müssen möglichst verhindert werden. Besonders bei chronisch Kranken, Betagten und Kindern ist Vorsicht geboten. Eine Erkältung dagegen kann man gut selber kurieren. Beispielsweise mit sanften Heilmitteln aus der Natur.

Wann zum Arzt?

Wenn Sie an Erkältung oder Grippe leiden und die folgenden Symptome auftreten, sollten Sie einen Arzt konsultieren:

  • blutiger, eitriger Auswurf

  • länger als drei Tage anhaltendes hohes Fieber (über 39 °C) mit Halsschmerzen

  • anhaltender Husten oder Schnupfen ohne Anzeichen von Besserung (länger als 12 Tage)

  • schmerzende, berührungsempfindliche Ohren

  • Schmerzen beim Atmen und /oder Atemnot

  • Erbrechen

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Autorin: Nadja Mühlemann
Redaktion: Katharina Rederer
Quelle
  • «Drogistenstern»