E-Nummern: Mehr wissen

Wer bewusst einkaufen will, liest die Zutatenliste auf den Lebensmitteln. Doch was bedeuten all die E-Nummern überhaupt? So finden Sie es ganz einfach heraus.

Folgende Themen werden in diesem Artikel behandelt

Es gibt in der Schweiz über 300 zugelassene Lebensmittelzusatzstoffe (E-Nummern) wie Farbstoffe, Geliermittel, Aromen, Antioxidantien oder Festigungsmittel. Manche, so der Geschmacksverstärker Glutamat, stehen im Ruf, gesundheitsschädigend zu sein. Grund genug, beim Einkauf etwas genauer aufs Etikett zu schauen.

Genau hinschauen

Zuerst einmal gilt es, sich im E-Nummern-Dschungel zurechtzufinden. Listen mit allen E-Nummern finden Sie im Internet, immer aktuell ist jene der Schweizerischen Bundesverwaltung. Allerdings sagt so eine Liste nichts darüber aus, wo welcher Stoff herkommt, was er bewirkt und wo er eingesetzt wird. Mehr Informationen zu solchen Fragen finden Sie in Büchern, zum Beispiel im Ratgeber «E-Nummern und Zusatzstoffe» von Erich Muskat, Ibrahim Elmadfa und Doris Fritzsche, erschienen im GU-Verlag. Namen, Herkunft und mögliche Nebenwirkungen aller in der Schweiz zugelassenen Zusatzstoffe werden erklärt.

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Autorin und Redaktion: Bettina Epper
Quellen
  • Bundesamt für Gesundheit

  • Schweizerische Gesellschaft für Ernährung

  • Erich Muskat, Ibrahim Elmadfa und Doris Fritzsche, «E-Nummern und Zusatzstoffe», GU-Verlag, 2012

  • Heinz Knieriemen, «E-Nummern», AT-Verlag 1999

  • Gesundheitstipp Ratgeber «Essen und trinken: Tipps für eine gesunde Ernährung», Puls Media AG, 2006