Vorsicht Schminkfalle

Make-up, Lidschatten und Eyeliner sind nützliche «Werkzeuge», um der eigenen Schönheit etwas nachzuhelfen. Greift man jedoch allzu forsch in die Schminkkiste, erreicht man eher das Gegenteil.

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Alles will gelernt sein! Dies gilt auch beim Schminken. Vergreift man sich beispielsweise in der Farbe, mutiert das Make-up schnell zur «Signalfarbe». So wählen gemäss der Drogistin und Visagistin Diana Gertsch viele Frauen ein zu dunkles Make-up. «Alles, was mit dunklen Tönen geschminkt wird, rückt optisch in den Hintergrund – und die Falten wirken tiefer, als sie tatsächlich sind.» Setze man auf zu helles Make-up, riskiere man hingegen, blass und fahl aus dem Haus zu gehen. Wer solche Fettnäpfchen sicher umschiffen will, lässt sich am besten professionell beraten. Dieser Meinung ist auch die Drogistin EFZ und Visagistin Sabrina Jau: «Drogistinnen sind auf dem neusten Stand. Sie wissen beispielsweise, dass der jahrelang praktizierte Make-up-Test auf dem Handgelenk ausgedient hat, da der Hautton im Gesicht ein ganz anderer ist.»

Zuviel des Guten

Viele Frauen benutzen zu viel Make-up. Das erzeugt einen maskenhaften Effekt und hinterlässt auf der Kinnpartie unschöne Ränder. Als praktische und einfache Lösung empfiehlt sie beispielsweise ein flüssiges Make-up. «Es lässt sich wunderbar mit den Fingern auftragen und ist erst noch sparsam in der Anwendung», erklärt Sabrina Jau. Weist die Haut erste Fältchen auf macht es Sinn, auf Glitzer-Lidschatten zu verzichten. Die Glitzerpartikel fliessen nämlich in die Falten und betonten diese zusätzlich. Viel besser beweist man etwas Mut zur Farbe im Bereich der Augen. Es muss nicht immer der schwarze Eyeliner sein. Einer in violett, grün oder blau zum Beispiel wirkt etwas dezenter und zaubert Frische ins Gesicht.

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Autorin: Ann Kugler
Redaktion: Didier Buchmann
Quelle
  • «Drogistenstern»