Was in die Notfallapotheke gehört

Wunden tun weh und machen oft auch Angst. Sind die nötigsten Hilfsmittel sofort griffbereit, können kleine Verletzungen jedoch im Nu selbst fachgerecht versorgt werden.

So selbstverständlich kleine Blessuren den Alltag begleiten, so selbstverständlich heilen sie im Normalfall auch wieder. Ein kleiner Schnitt, eine Schürfung, und sofort wird der Selbstheilungsprozess des Körpers in Gang gesetzt. Die Wunde schliesst sich, das Hautgewebe wird erneuert und die Schutzfunktion wiederhergestellt. Aber manchmal ist der Organismus überfordert: Keime gelangen in die Wunde, breiten sich aus und können eine Infektion verursachen. Mit einer gut ausgerüsteten Notfallapotheke lässt sich Schlimmeres verhindern. Folgendes sollte darin enthalten sein.

  • Desinfektionsmittel

  • Wund- und Heilsalbe, Kühlgel oder -spray

  • Kalt- oder Warm-Kompressen («Cold-/Hot-Pack»)

  • Verbandsmaterialien wie Mullbinden, sterile Kompressen, Pflaster, Fixierpflaster, Einmalhandschuhe, Schere, elastische Binden

  • Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern

Zur sicheren Aufbewahrung von Arzneimitteln und Verbandsmaterialien sind im Fachhandel eine Reihe von verschliessbaren Hausapotheken und Erste-Hilfe-Kästen erhältlich. Gut sortiert, behält man jederzeit die Kontrolle über den Inhalt und die Haltbarkeit der Produkte.

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Autor: Hans Wirz
Redaktion: Didier Buchmann
Quelle
  • «Drogistenstern»