Verstopfung bei Kindern

Kinder leiden eher selten unter Verstopfung. Kommt es doch einmal vor, kann eine Massage Linderung verschaffen. Zur Vorbeugung eignet sich ballaststoffreiche Kost.

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Eine Verdauungsstörung, die bei Kindern eher selten auftritt, ist Verstopfung. Für den Fall, dass bei Ihrem Kind dennoch einmal «nichts geht», kann eine leichte Massage des Unterleibs mit Mandelöl die Verstopfung lösen und Krämpfe mildern. Bitterstoffe haben ebenfalls eine verdauungsfördernde Wirkung. Diese sind zum Beispiel in Sonnenblumen-, Erdnuss- und Maisöl sowie in fein gehackten Zwiebeln zu finden. Letztere verhindern zudem die Vermehrung von schädlichen Darmkeimen. Zu den verdauungsfördernden Gewürzen gehören Fenchel, Kümmel, Ingwer, Koriander und Majoran. Leinsamen und Trockenfrüchte wie Feigen oder Pflaumen beseitigen Verstopfungen ebenfalls auf gesunde Weise. Wenn Ihr Kind starke Bauchschmerzen hat, erbricht oder apathisch wirkt, sollten Sie umgehend Ihren Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin aufsuchen.

Vorbeugende Massnahmen

Eine ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkornbrot, Gemüse und Früchte wirkt vorbeugend gegen Verstopfungen. Die pflanzlichen Faserstoffe binden Wasser und spülen Gifte sowie schädliche Bakterien aus dem Darm. Ausreichende Bewegung unterstützt die Darmfunktion zusätzlich. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind regelmässig die Toilette aufsucht und sich ein gewisser Rhythmus einstellt.

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Autor: Didier Buchmann
Redaktion: Franziska Linder
Quelle
  • «Drogistenstern»